10. Tag im Trainingslager 2015 in Timișoara

Nachdem nachts um ca. 01:00 Uhr die letzten nach dem Billard spielen auch wieder zum Hotel gekommen waren, konnten wir in Ruhe schlafen gehen. Die Nacht war aber wieder kurz und unser Wecker klingelte wieder um 08:00 Uhr morgens. Nach dem Frühstück ging es wie jeden Tag um 09:30 Uhr rüber in die Schwimmhalle. Dort durften wir uns selbständig erwärmen und dehnen. Den Trainingsplan kannten die meisten schon. Es standen zwei Blöcke Sprints auf dem Plan. Diese teilten sich auf in 3 mal 4 * 25 m Sprint plus 25 m locker schwimmen. Zunächst durften aber Fridi und Chris gleichzeitig 200 m Delfin ableisten. Dies sahen sich alle vom Beckenrand aus an. Die Sprinteinheit war die letzte Einheit des Trainingslagers und so gaben alle nochmal ihr Bestes. Damit genug Zeit für die Fahrt zum Flughafen übrig blieb, gab es heute schon um 12:30 Uhr Mittagessen. Leider waren die Portionen nicht so üppig wie von den vorigen Tagen gewohnt.

Zum Flughafen ging es wieder mit allen zusammen in einem Bus. Nachdem wir unser Gepäck aufgeben haben, machten wir noch ein Gruppenbild vor dem Flughafengebäude. Die obligatorischen Sicherheitschecks beim Durchleuchten des Handgepäcks und der Personenkontrollen wurden bei manchen etwas ausführlicher als erwartet durchgeführt. Aber es galt ja unserer aller Sicherheit ;).

Im Duty-Free Shop wollten einige noch ihre übrige Landeswährung von Rumänien, Leu, loswerden. Aber man konnte nur mit Euro zahlen. Die weitere Wartezeit verging wie im Flug und nach kurzer Zeit ging es nach draußen auf das Vorfeld des Flughafens. Dort stiegen wir in Busse ein, die uns den weiten Weg über das Vorfeld zu unserem Flieger brachten (ca. 50 m, naja okay Flughafensicherheit und so). Beim Ausstieg waren zusätzliche Arbeitskräfte vor Ort auch damit beauftragt ein Sicherheitsband bei schwerem Wind so zu spannen, dass wir auf keinen Fall in die Nähe der Triebwerke, welche aber noch nicht liefen und ohnehin jeder zu einer der beiden Treppen lief, laufen konnten. (Wer will auch von unten über das Fahrwerk oder ähnliches zu seinem Platz gelangen??, naaahja okay, hauptsache was zu tun oder?)

Da wir uns natürlich nicht in Unkosten gestürzt hatten, um vorher bestimmte Plätze zu reservieren und auch beim Boarding als letzte angestanden hatten, waren die allermeisten Fensterplätze schon mit einzelnen Personen belegt. So wurden viele Grüppchen traurigerweise vom Mittelgang oder Rückenlehnen getrennt. Glücklicherweise waren die Personen an den Fensterplätzen natürlich sympathisch, rochen nicht stark nach Rauch und breiteten sich auch nicht übermäßig mehr aus als ihr Körper es verlangte.

Der Flug verflog wie im Fluge und schwuppdiwupp waren wir auch schon in Memmingen. Begrüßt wurden wir dort mit schönem Wetter, inklusive kalter Temperaturen und Schneeflocken.

Nach der Gepäckausgabe verloren wir kaum noch Zeit und alle stiegen in die, frühzeitig und effizient aufgeteilten zur Verfügung stehenden Fahrzeuge die uns alle noch am frühen Abend nach Hause brachten. Dort fielen wir bestimmt alle auch schon bald nach dem Auspacken und Essen kaputt in unsere Betten.

Abschließend lässt sich aus unserer Sicht feststellen, dass es wieder ein sehr gelungenes und facettenreiches Trainingslager in Timișoara war. Wir freuen uns schon jetzt auf die Leistungssteigerungen die wir uns vom Training unter der Leitung von Simon und Werner erwarten und wir freuen uns auch schon auf das nächste Trainingslager.

Von Kai und Lars